Die elektroakustische Kunstmusik unterscheidet sich deutlich vom Mainstream in diesem Genre. In der Kunstmusik beschäftigt man sich hauptsächlich mit dem Experimentieren und der Erforschung neuer Klangdimensionen.
Klangkunst
Unter dem Begriff der elektroakustischen Kunstmusik versteht man im Allgemeinen die Klangkunst. Sie wird von avantgardistischen Künstlern unserer Zeit propagiert und praktiziert. Die ersten Klanginstallationen mithilfe elektroakustischer Musik stammen aus den USA der 1960er-Jahre. Sie wurden von Künstlern wie Max Neuhaus oder Maryanne Amacher präsentiert. Heute gibt es zahlreiche Künstler, die die Klanginstallationen auf dokumentarischer Ebene und mit einem bestimmten Thema elektroakustisch inszenieren. Hierbei wird sehr viel mit Klang experimentiert. Der Zuhörer wird dabei gefordert und zum Nachdenken animiert.
Musik im Online-Casino
Auch im Online-Casino sowie in landbasierten Casinos spielt elektronische Musik eine bedeutende Rolle. Zwar werden in vielen Casinos Schlager oder Popsongs im Hintergrund gespielt, doch auch elektroakustische Musik kommt dabei vor. Die Rolle der Musik ist im Casino vielschichtig. Sie soll im Wesentlichen zur Entspannung der Spieler beitragen. Das Gleiche gilt für die Musik, die bei Spielen im Hintergrund läuft. Wer beispielsweise Wunderino spiele spielt, kann sich davon selbst überzeugen und ein Bild machen. Psychologisch betrachtet spielt bei dieser Hintergrundmusik neuesten Studien aus Finnland zufolge die Tonart C eine übergeordnete Rolle. Sie sorgt bei den Spielern für ein Glücksgefühl.
Elektroakustische Musik auf Universitäten
Die elektroakustische Musik lässt die Grenzen zwischen ernster Musik und Unterhaltungsmusik verschwimmen. Sie ist ein neuer Bestandteil der Musikwissenschaften. Aus diesem Grund gibt es sogar die Möglichkeit, elektroakustische Musik auf akademischem Niveau zu studieren. Der Inhalt dieses Studiums besteht zum Beispiel aus experimentellen Methoden der digitalen Musik, dem Kennenlernen der digitalen Werkzeuge oder der Entwicklung neuer elektronischer Musikinstrumente. Die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bietet dafür den Studienzweig Elektroakustische Komposition an. Einen ähnlichen Studienzweig gibt es auch an der Hanns-Eisler Hochschule für Musik in Berlin.